Reiner Neidhart - ein Wetterauer mit Leib und Seele

1961 geboren, um zu kochen. Schon als Kind stand ich am Herd und schnippelte mit meiner Oma Gemüse. Ich liebte das Kuchen backen.
Als Jugendlicher half ich in unserem Bürgerhaus in Rodheim in der Küche und am Tresen.
Mit 18 Jahren begann ich meine Lehre im Frankfurter Hof. Bereits nach zwei Jahren machte ich meine Abschlussprüfung, da mir meine Zeit auf der Hauswirtschaftsschule angerechnet wurde. Ich habe meinen Traumberuf erlernen dürfen. Bei meiner Arbeit kann ich mit Leidenschaft dem Genuss frönen. Ich habe zwei erwachsene Kinder, die auch sehr gern kochen und essen.
Seit nunmehr 32 Jahren bin ich selbständig, davon 10 Jahre im Restaurant Erlenbach 33 in Nieder Erlenbach. Im Jahr 2000 sind wir nach Karben in Neidharts Küche umgezogen.

Saisonal und Regional sind meine Passionen. Mir ist es wichtig, zu wissen, wo die Lebensmittel herkommen. Am liebsten habe ich auch Kontakt zu den Erzeugerinnen und Erzeugern.
Im Laufe der Jahre habe ich mit anderen ein regionales Netzwerk aufgebaut, den Wetterauer Landgenuss, bei dem ich Gründungsmitglied bin. Wir sind regionale Genussaktivisten. Gemeinsam machen wir die Region, unsere Wetterau, sichtbar und schmackhaft. Ich koche auch sehr gerne in der Sendung „Hallo Hessen“ im hr-Fernsehen und darf den Hörerinnen und Hörern von hr1 als Genussexperte mit Ratschlägen und Tipps zur Seite stehen. Zu meinen Hobbies zählen Messen und Auftritte bei Veranstaltungen. Meine liebsten Freizeitaktivitäten jedoch sind lesen, Fahrrad fahren, wandern sowie das Pilgern.

Mit Freude und Engagement bin ich Gastgeber und ein Freund des schönen Essens und der guten Weine. Der Kontakt zu unseren Gästen ist für mich sehr wertvoll. Viele von ihnen sind zu Freunden geworden. Ich freue mich auf noch mehr schöne Genussmomente in Neidharts Küche.

Ihr Reiner Neidhart

Küchenchef in Neidharts Küche

Jahrgang 1987. Start ins Gastronomie-Business 2003, als ich mit 16 Jahren meine Ausbildung in Neidharts Küche als Lehrling zum Koch gewonnen habe.

Da das Verhältnis zu Chef, Chefin und Betrieb gepasst hat, habe ich mein Gesellenjahr noch angehängt, um meine bis dahin erarbeiteten Fertigkeiten noch weiter zu entwickeln .

Danach ging es für mich nach München, wo ich drei Jahre im Restaurant Nektar als Chef de Partie und später als Sous Chef gearbeitet habe. Dann kam der Ruf der Heimat. So unterstützte ich Neidharts Küche ein halbes Jahr lang.

Dann kam das Bedürfnis mich weiter zu entwickeln. Als Chef de Partie hatte ich die Möglichkeit, das Mon Ami Maxi in Frankfurt mit zu eröffnen, was ein besonderes Erlebnis war. Französische Küche auf gehobenem Niveau. Von dort ging es als Sous Chef nach Notzing bei Erdingen in Bayern, um ein halbes Jahr lang wieder einen Betrieb aufzubauen. Das war eine tolle und lehrreiche Erfahrung.
Seit 2015 bin ich wieder Jahren in Neidharts Küche. Seit drei Jahren bin ich Küchenchef und das mit Freude und Leidenschaft

Ich bin im Oktober 2017 als Sous Chef zum Team gestoßen.
Davor habe ich drei Jahre als Küchenchef für Sebastian Ziese (auch ein Lehrling von Reiner Neidhart) im Carte Blanche in Frankfurt gearbeitet.
Meine Ausbildung habe ich in Neidharts Küche erhalten. Danach wandte ich mich in Frankfurt der Hochküche zu, als Chef de Partie im Biancalani und im Goldmann Restaurant und zuletzt als Küchenchef im Carte Blanche.
Ich bin Koch mit Leib und Seele, bin im Restaurant ein „Eigengewächs“, denn auch ich habe meine größte Leidenschaft, das Kochen, zum Beruf gemacht und das hier, in Neidharts Küche.
Ich bin davon getrieben, immer wieder etwas neues zu suchen, dabei stöbere ich auch im Vergessenen. Meine Funde zeige ich immer wieder aufs Neue in der kalten Küche. Ich bin sozusagen die Kreativabteilung in Neidharts Küche.

Ich bin 49 Jahre alt, verheiratet, zweifacher Familienvater und lebe in Friedberg. Seit vielen Jahren bin ich Mitarbeiter in der Küche des Restaurants. Meine Arbeit macht mir Spaß, lange Tage und viel Arbeit sind kein Problem für mich. Mit meinem Einsatz in der Küche ist der tägliche Ablauf immer gesichert. Die Kollegen zeigen mir mit ihrer Freundlichkeit, wie froh sie darüber sind.